Stoßwellentherapie

Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) behandelt chronische Schmerzen im Knochen-Sehnen-Übergangsbereich und im Muskelansatzbereich. Die typischen Anwendungsgebiete der Stoßwellentherapie Mannheim umfassen:

  • Achillessehnenschmerz (Achillodynie)
  • Fersenschmerz (Fersensporn, Plantarfasziitis)
  • Schienbeinkantenschmerz (Tibiakantensyndrom, „shin splint“)
  • Äußerer Ellenbogenschmerz (Tennisellenbogen)
  • Innerer Ellenbogenschmerz (Golferellenbogen)
  • Schulterschmerz (Kalkschulter, Tendinosis calcarea, Rotatorenmannschettenläsion, Tendinopathie Bizepssehne)
  • Kniescheibenschmerz („Jumpers Knee“, Patellaspitzensyndrom, Quadrizepssehne, „Joggers Knee“)
  • Äußerer Hüftschmerz (Trochanter Tendinopathie)
  • Innerer Hüftschmerz (Adduktoren Tendinopathie)
  • Handgelenksschmerzen (Tendinopathie der Streck- und Beugesehnen)

Als nicht-invasives Verfahren bietet die extrakorporale Stoßwellentherapie Ihrer Orthopädie Mannheim eine schonende Therapiealternative zu operativen Eingriffen. Es wird bei der Stoßwellentherapie zwischen radialer und fokussierter Stoßwelle unterschieden.

Bei der radialen Stoßwelle handelt es sich um eine Druckwelle, die eine geringere Eindringtiefe besitzt und vorwiegend an Übergangszonen, wie Sehnenansätzen eingesetzt wird. Sie wird auch eingesetzt, um muskuläre Verspannungen zu lösen.

Die fokussierte Stoßwelle sendet hingegen kurze Schallimpulse von hoher Energie aus, um in einer vorgegebenen Gewebstiefe ihre Wirkung zu entfalten. Die hohe Schallenergie ist in der Lage, auch Kalkablagerungen zu zertrümmern, die unter anderem für Schmerzen in der Schulter verantwortlich sind. Die Impulse sorgen an der betroffenen Stelle für eine Stimulation der Nervenfasern, Verringerung der Schmerzen und Ausschüttung von körpereigenen entzündungshemmenden Stoffen.

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